Direkt zum Inhalt

„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (nach Cicero)

Hotel Dolomiti Madonna

Um 1898 kaufte der Fassmaler Christian Delago ein Haus unterhalb der Kunstschule, richtete dort mit seiner Frau Josefina Schmalzl ein Kaffeehaus ein und baute es bis 1906 zum „Dolomitenhotel Madonna“ aus. Auch seine Werkstatt übersiedelte Delago hierher. Damit gab es neben 25 Zimmern, Garten und Veranda auch ein Malatelier für die Gäste.

1908 wurde im Hotel als erster im Tal der Dolomitenalpenskiclub Ladinia gegründet, 1927 der Hockey-Club Gröden. Sein heutiges Aussehen verdankt das Hotel Um- und Ausbauten in den 1950ern und 1990ern.

Ustaria dl Baga (heute Hotel Gardena Grödnerhof)

Grödens Entwicklung lässt sich an der Ustaria dl Baga, heute Grödnerhof, nachzeichnen. Der Bildhauer Ferdinand Perathoner (dl Baga) ließ 1911 auf einer Wiese des Hofs Vidalonch eine Villa samt Werkstatt bauen, zwei Jahre später kam ein Kaffeehaus für adelige Kurgäste dazu.

Anfang der 1920er erwarb Familie Demetz-Bernardi das Anwesen und später das benachbarte „Schattenheim“. Die Gebäude wurden verbunden, aus dem einfachen Gastbetrieb wurde im Laufe der Jahre ein Fünf-Sterne-Relais & Châteaux Hotel.