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„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (nach Cicero)

Denkmal Lokomotive

In gerade einmal fünf Monaten wurde die Grödner Bahn 1915/16 als Nachschublinie für die Dolomitenfront errichtet. Sie führte von Klausen nach Plan und war auch nach dem Krieg eine wichtige Verbindung ins Eisacktal – auch für Holzschnitzware, die in die ganze Welt exportiert wurde.

Die Geschichte der Grödner Bahn endet mit ihrer letzten Fahrt am 29. Mai 1960. In den 44 Jahren ihres Betriebs waren sechs Dampflokomotiven im Einsatz, die letzte erhaltene wurde 1973 zum Denkmal umfunktioniert.

Ustaria dl Baga (today the Hotel Gardena Grödnerhof)

The development of Gröden all began with the Ustaria dl Baga, now the Grödnerhof. In 1911, sculptor Ferdinand Perathoner (dl Baga) built a villa complete with workshop on one of the meadows of the Vidlonch farm and, just two years later, added a coffee house for aristocratic spa guests.

In the early 1920s, the Demetz-Bernardi family purchased the property and, in the years to follow, the neighbouring “Schattenheim.” The buildings were united, and, over the years, the modest guesthouse transformed to become the five-star Relais & Châteaux Hotel.

Ustaria da Mauriz (heute Hotel Adler)

1288 wird im ältesten Teil von St. Ulrich ein Ortiseit-Hof erwähnt. Er wechselt im Laufe der Zeit Besitzer und Namen (Moritzen, Daverda, Adler) und etabliert sich als Wirtshaus, das Joseph Anton Sanoner 1810 erwirbt.

Familie Sanoner besitzt das Haus noch heute. Es wurde mehrfach umgebaut (u.a. von Clemens Holzmeister und Luis Trenker), ist Geburtsstätte des Grödner Alpenvereins (1885) und auch die erste Glühbirne im Tal brannte Anfang 1900 hier. Heute ist das Hotel Adler ein Spa Resort.